„Starke“ Innenwände…

Alle Innenwände in unserem Haus sind übrigens aus Kalksandstein gemauert. Die tragenden Wände in 17,5 cm und die nichttragenden Wände in 11,5 cm Stärke.  Kalksandsteinwände bieten laut Artos den besten Schallschutz und sind dort Standard (hier mal ein Blick auf die Innenwände unseres Obergeschoß

Darüber hätten wir uns ehrlich gesagt nie Gedanken gemacht, obwohl ich schon einmal gehört habe, dass das Treppenhaus in einem Zweifamilienhaus in Kalksandstein ausgeführt werden muss. Nachdem wird dies erfahren haben, haben wir dies selber einmal bei Freunden getestet und können dies bestätigen. Wenn die Innenwände zum Beispiel aus Ytong gemauert sind, kann man eine Unterhaltung im Nachbarzimmer hören.  Das kann natürlich richtig störend sein. Da wir selber unseren Elternbereich aber im Geschoss darüber haben, hätte uns dies wohl weniger tangiert, gibt uns aber dennoch einfach ein gutes Gefühl…

Mit unserer Drohne aufgenommen noch ein Bild der Innenwände im OG:

Im Internet habe ich zu diesem
Thema folgendes gefunden (www.kalksandstein.de):

…“Pauschal gilt: je schwerer die Wand, desto weniger Lärm kommt auf der anderen Seite an. Beim Schallschutz zählt das Gewicht (Masse) der Wand – d.h. die Rohdichte des Baumaterials. Die Wanddicke ist dabei nicht unbedingt entscheidend. Kalksandstein ist mit üblichen Steinrohdichteklassen (RDK) von 1,8 bis 2,0 leichteren Materialien weit voraus. Zum Vergleich: Porenbeton oder Leichthochlochziegel haben RDK-Werte von 0,4 bis 0,8. Kalksandsteinwände sind also etwa drei- bis viermal so schwer. Und bieten damit bei gleicher Dicke erheblich mehr Schutz vor Lärm. Schallschutz mit Kalksandsteinwänden fängt dort an, wo andere bereits aufhören. So hat bereits eine 11,5 cm dicke Kalksandsteinwand der RDK 1,8 eine bessere Schalldämmung als eine 30 cm dicke Wand aus Steinen der RDK 0,6.“…..



Mitte der Woche melden wir uns wieder, genießt wie wir das schöne Frühsommerwetter 🙂

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